• 6.1 Der Brand und seine Wirkungen, 6.2 Richtig löschen, 6.3 Löschmittel, 6.5 Kleinlöschgeräte

Feuerlöscher gibt es in verschiedenen Varianten für den Einsatz bei verschiedenen Brandklassen.

• Schaum
• Wasser
• Pulver
• CO2

Auf jedem Feuerlöscher ist durch die bekannten Piktogramme gekennzeichnet für welche Brandklassen er geeignet ist.

• Jeder Feuerlöscher ist durch unabsichtliche Inbetriebnahme geschützt. Die aktivierung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Der Hebel, Knopf oder sonstige Betätigungsienrichtung ist meistens rot gekennzeichnet.
• Nach der aktivierung wird das Feuer unter beachtung der Grundregeln bekämpft: Grundregeln

Hier sind die unterschiedlichsten Feuerlöscher sowie Aktivierungsienrichtungen zu sehen:

Handelsübliche Feuerlöscher dürfen zum Löschen von eletrischen Anlagen bis maximal 1000V eingesetzt werden. Beim Löschen mit Feuerlöschern ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 1m zu diesen Anlagen einzuhalten.

Ein Feuerlöscher soll alle 2 Jahre von einer Fachfirma überprüft werden.

Die Feuerpatsche wird eingesetzt um Glutnester bei Flurbränden abzulöschen. Das Feuer bzw. die Glut wird damit durch „überstreichen“ gelöscht.

Die Löschdecke bietet sich an um brennende Stoffe ind Behältnissen abzulöschen. Die Decke wird dazu über das Behältnis gelegt und das Feuer dadurch erstickt.

Ein Anwendungsfall ist beispielsweise ein Fettbrand in einem Topf in der Küche.

Mit der Kübelspritze ist es möglich geringere Mengen Wasser für Nachlöscharbeiten zu verspritzen. Der Pumpvorgang wird dabei mit der Hand durchgeführt.